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SPÖ Jahreskalender 2018 Oktober


Hornstein, 05.11.2018

Das Kalenderblatt Oktober wurde von den Firmen Tischlerei Gerbautz und Bestattung Gerbautz gesponsert.

Rat und Hilfe im Trauerfall bietet die Bestattung Gerbautz. Sie ist 24 Stunden Tag und Nacht erreichbar. Die Tischlerei ist ihr kompetenter Partner aus Hornstein.

Kontakt Tischlerei:

Tischlerei Ferdinand Gerbautz

Siget 47

7053 Hornstein

Tel: 02689/20 800, Mobil: 0664/19 22 711

E-Mail: info@tischlerei-gerbautz.at

 

Kontakt Bestattung:

Bestattung Gerbautz

Siget 47

7053 Hornstein

Tel: 02689/20 800, Mobil: 0699/12 48 0777

E-Mail: office@bestattung-gerbautz.at

 

Das Foto zeigt das Erntedankfest 2014 mit Pfarrer Mag. Stefan Raimann vor den Toren der Hornsteiner Annakirche. Fotos vom diesjährigen Erntedankfest am 30. September 2018 finden Sie auf der Website von Rudi Schmidt https://www.hornstein-rgs.at/ .

Erntedankfeste waren schon in der Antike üblich. Einige der bedeutendsten jüdischen Feste, wie das Laubhüttenfest und das Wochenfest sind Erntedankfeste. Die heute allgemein bekannten kirchlichen Feiern sind weit jüngeren Ursprungs. Sie wurden in den 30er- Jahren des 20. Jahrhunderts als christliche Überhöhung profaner Arbeitsbräuche eingeführt. Sichtbares Zeichen ist die Erntekrone, eine Bügelkrone mit vier oder sechs Bögen, die auf einem Reifen sitzen und meist in einem Kreuz münden. Das Metallgestell ist mit Getreide verschiedener Arten umwunden, das Kreuz an der Spitze aus vergoldeten Nüssen, Mohnkapseln oder etwas Ähnlichem gefertigt.

Aus einem schlichten Zeichen, dem Kranz der Gutshof- und Saisonarbeiter, die damit die Fertigstellung der Arbeit und ihrer Forderung nach dem entsprechenden Fest Ausdruck verliehen, wurde ein katholisches Standessymbol der Bauern. Innovatoren dieses Brauchs waren geistliche Volksbildner wie Josef Weigert in Deutschland oder Leopold Teufelsbauer (1886-1946) in Österreich. Teufelsbauer schlug vor, das neue Fest am Quatembersonntag Mitte September, in Weinbaugemeinden an einem Sonntag im Oktober, zu begehen. Als Direktor des bäuerlichen Fortbildungswerkes in Hubertendorf bei Blindenmarkt (Niederösterreich) hatte Teufelsbauer starken Einfluss auf die Verbreitung des Brauches. Das Erntedankfest entsprach dem Zeitgeist. Nicht nur die Katholiken, auch die politischen Machthaber erkannten den Wert des demonstrativen Zeichens.[1]