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Wolf-ÖVP hat bei Feuerwehrhaus die Hausaufgaben nicht gemacht


Hornstein, 18.05.2024

Als Team der SPÖ-Hornstein sind wir mittlerweile gewohnt, dass Bürgermeister Christoph Wolf oft versucht zu seinen Gunsten Tatsachen zu verdrehen. Was er sich aber beim Artikel zum Feuerwehrhaus auf der Gemeinde-Website geleistet hat, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.

So behauptet der Bürgermeister, dass das Land bezüglich der Zusage der Finanzierung säumig ist. Er erklärt aber nicht, warum eine weitere Finanzierung für unsere Gemeinde ein großes Problem ist. Die Wahrheit ist nämlich, dass die Marktgemeinde Hornstein unter anderem durch das Verscherbeln von Grundstücken im Industriegebiet, einer verfehlten Ansiedlungspolitik im Industriegebiet und extrem hohen Werbeausgaben von Bgm. Wolf sehr schlechte Finanzkennzahlen hat. Nicht zuletzt wurde mit dem Rechnungsabschluss 2022 eine Rekordverschuldung unserer Marktgemeinde erreicht. Die Finanzkennzahlen des Rechnungsabschluss der Marktgemeinde Hornstein für 2023 sind kaum besser. Hinzu kommt, dass keine Betriebsansiedlungen erfolgen, sondern vielmehr zahlreiche noch von SPÖ Bürgermeistern angesiedelte Hornsteiner Leitbetriebe (Kludi, Adfors – vormals HGT) schließen bzw. absiedeln. Damit gehen der Gemeinde Kommunalsteuereinnahmen verloren. Bezeichnend ist, dass die die WOLF-ÖVP in Hornstein 2017 sämtliche Ansiedlungsförderungen für Betriebe ersatzlos gestrichen hat und damit seit 2017 keine nennenswerten Betriebsansiedlungen mehr erreicht werden konnten.

Im Interesse der Hornsteiner*innen und der Feuerwehr Hornstein, sind aber Vbgm. Schmitl gemeinsam mit Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil bemüht eine Lösung für die von Bgm. Wolf geschaffenen Finanzprobleme zu finden und es werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das Feuerwehrhaus vernünftig finanzieren zu können.

 „Seit Jahren weisen wir darauf hin, dass die Marktgemeinde Hornstein schlechte Finanzzahlen hat und unsere Warnungen werden immer ignoriert. Jetzt dem Land Burgenland die Schuld zu geben an einer verfehlten Politik der Rathaus-ÖVP ist billig und falsch. Dass wieder einmal eine vom Steuerzahler finanzierte Gemeinde-Website für parteipolitische Angriffe missbraucht wird, ignorieren wir jetzt einmal.“, stellt der Obmann des Prüfungsausschusses Florian Hofstetter dazu fest. „Wir als SPÖ Hornstein sind an einer Lösung bemüht und werden alles dafür tun, dass das Feuerwehrhaus gebaut werden kann. Dafür werden wir natürlich auch unsere hervorragenden Kontakte im Land Burgenland nützen.“, ergänzt Vizebürgermeister und SPÖ-Hornstein-Vorsitzender Rainer Schmitl.

Schlussendlich rufen wir alle Beteiligten – insbesondere Bgm. Wolf - dazu auf, dass sie ihre Hausaufgaben machen und endlich mit dem parteipolitischen Hick-Hack und Anpatzen aufhören. Letztendlich geht es darum ein den Bedürfnissen der Feuerwehr entsprechendes Feuerwehrhaus nachhaltig und vernünftig zu planen und zu finanzieren und da müssen alle zum Wohle Hornsteins an einem Strang ziehen.